Adventskalender: Braucht man wirklich einen oder geht es auch anders?

Letztes Jahr hat die Rumpelwichtin zum ersten Mal einen Adventskalender bekommen. Da war sie 2 Jahre alt und hat vermutlich noch nicht richtig verstanden, worum es dabei ging. Sie hat sich über die Schokolade so früh am Morgen und die kleinen Geschenke sehr gefreut.

Dieses Jahr gibt es einen Adventskalender für beide Mädchen zusammen. In der Tüte steckt jeweils eine kleine Schokolade für jede und ein kleines Geschenk. Dieses Jahr gibt es abwechselnd ein Sticker Pixie-Buch, eine Figur für das Puppenhaus und eine von mir gehäkeltes Utensil für die Kinderküche. Darüber werde ich noch einmal ausführlich schreiben.

adventskalender Aber ich habe auf Instagram auch schon andere Dinge gesehen, die mich neugierig gemacht haben. Damit meine ich keine Geschenke, sondern der Adventskalender bestand aus einer Aktion. Zum Beispiel hat jemand einen „Weg zur Krippe“ gebastelt, bei dem Maria und Josef jeden Tag ein Stück näher an die Krippe gesetzt werden und an dem Himmel dahinter werden Strohsterne gepinnt. Das finde ich auch eine sehr schöne Idee, wenn auch für meinen Geschmack ein bisschen zu christlich. Aber so etwas in der Art werde ich wohl nächstes Jahr auch machen.

Denn es ist so: Ich finde es eine enorme Geschenkeflut. Erst kommt der Adventskalender, am 6. Dezember bringt der Nikolaus etwas und auch wenn das nur Kleinigkeiten sind, es sind Geschenke. Dann kommt Weihnachten und auch wenn wir die Anzahl der Geschenke und auch was geschenkt wird, sehr regulieren, so kommt doch einiges zusammen. Dazu kommt noch, dass die Rumpelwichtin eine Woche später auch noch Geburtstag hat. Das ist schlichtweg viel zu viel. Das möchte ich eindämmen.

Daher finde ich die Idee eines alternativen Adventskalenders sehr charmant. Was genau das sein wird, weiß ich noch nicht. Aber ich habe ja noch ein Jahr Zeit, auf dieser Idee herumzudenken. 😉

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